Ich war darüber sehr frustriert. Jeden Monat hoffte ich aufs neue, dass sich meine Situation verbessern wird. Doch nichts dergleichen geschah. Das ließ mich phasenweise richtiggehend verzweifeln. Ich fühlte mich sehr alleingelassen mit meiner Problematik.
Die einzige positive Veränderung nahm ich immer nur während meiner Saisonarbeit auf Sri Lanka wahr. Dort arbeitete ich 13 Jahre lang in einem Hotel. Ich schrieb es damals dem Wetter und der Umgebung zu, was sicher auch einen Beitrag dazu geleistet hat. Aber letztendlich war der Grund, dass ich mich dort ausschliesslich von frisch gekochtem warmen Essen ernährt habe. Mit Lebensmitteln, die noch Nährstoffe in sich trugen, regional angebaut und frisch zubereitet waren. Mit vielen frischen Kräutern und Gewürzen verfeinert. Dies habe ich allerdings erst im Nachhinein realisiert - als ich mich mit Ernährung mehr beschäftigt habe.
Von meiner Frauenärztin wurde ich immer wieder beschwichtigt, dass es anderen Frauen nicht besser geht. Zugegeben ein Trost, aber ein schwacher. Ich fühlte mich unverstanden und von der Gesellschaft belächelt. Letztendlich wollte ich mich nicht mehr länger mit diesem Zustand abfinden und begann zu Recherchieren.